Zum Schluss

Zum Schluss

Wir haben viel vor für Dresden. Obwohl wir eine ganz neue politische Kraft sind, wissen wir über die Kompliziertheit und die Komplexität von Entscheidungen, die beschränkten finanziellen Mittel und die beschränkten Möglichkeiten einer Kommune. Das wird uns noch Kopfzerbrechen bereiten. Wir wissen aber auch, dass diese Kommunalwahl in einem Umfeld multipler weltweiter Krisen stattfindet und die Menschen von vielen Zukunftssorgen geplagt werden. Die größte Angst haben sie vor Krieg. Kein Wunder, wir leben schließlich in Dresden. Dass, was in Israel und in der Ukraine passiert, ist ein großes Unglück. Die Gründe sind sicher vielfältig und da in unserem Team einige sind, die eng mit Israel verbunden sind oder die sich aktiv in der Ukraine-Hilfe engagieren und vor Ort waren, haben wir einen recht tiefen, aber trotzdem differenzierten Blick auf die Ereignisse. Es ist gewiss nicht einfach. Aber uns erschreckt die Lautstärke derer, die auf fast ausschließlich nur Waffen und Vergeltung setzen, und wie leise die Diplomatie ist. Dabei können nur Verhandlungen zu Frieden führen. Für andere Optionen fehlt uns mit Blick auf unsere eigene Geschichte die Fantasie.

Nach oben scrollen