Pressemitteilung

Fraktion Team Zastrow im Dresdner Stadtrat

Dresden, 24.09.2025

Team Zastrow: „Dresden gehört uns“ – ADFC im Größenwahn
Radnacht am 26. September ist die maximale Provokation aller
Verkehrsteilnehmer in Dresden

In einer Pressemitteilung vom 23. September verkündete der Lobbyverband
ADFC „Radnacht Dresden 2025 – An diesem Abend gehört die Stadt uns!“
Aufgerufen wird dort zu einer „Demonstration“, die nicht nur an zentralen
Plätzen im Stadtzentrum, sondern auch über vier weitere „Zubringer“ quasi
in ganz Dresden den übrigen Verkehr lahmlegen soll.


Dazu Holger Zastrow: „Man reibt sich verwundert die Augen, wenn man den
Aufruf des ADFC zur „Radnacht“ liest. Dresden müsse endlich mehr für den
Radverkehr tun. Realität in Dresden ist eine komplett einseitige
Verkehrspolitik des Bürgermeisters Stefan Kühn (Grüne) zu Gunsten der
Rad-Lobby. Der Slogan zur Radnacht „Dresden gehört uns“ ist in seinem
Größenwahn entlarvend und zeigt mit welchem Anspruch und Methoden die grüne
Lobbyorganistation arbeitet. Der ehemaligen Geschäftsführer Edwin Seifert,
wurde als Referent beim Verkehrsbürgermeister platziert und ermöglicht
damit dem ADFC direkten Zugang in die leitende Verwaltung und damit die
unmittelbare Einflussnahme auf politische Entscheidungen. Die Folge davon:
Jede noch so absurde Idee, wie zum Beispiel die Radzählanlagen an der
Petersburger Strasse für hunderttausende Euro, wird umgesetzt. Anwohner der
„Radroute Ost“ können ein Lied davon singen, wie ihre berechtigten
Interessen den Forderungen einer kleinen Minderheit geopfert werden.
Radwege wie die an der Bautzner Strasse zwingen LKW und PKW auf die Gleise
der Straßenbahn. Die Aufzählung der Schildbürgerstreiche zugunsten der
Radlobby lässt sich beliebig fortsetzen. Beschlüsse des Stadtrates, zur
Sanierung und sicheren Gestaltung des Elberadweges werden dagegen
ignoriert, obwohl dieser Radweg der meist befahrene und aufgrund seiner
Lage der sicherste Radweg in Dresden überhaupt ist. Dazu hört man vom ADFC
nie Kritik. Der Grund ist klar. Der Lobbyverein vertritt mitnichten die
Interessen der breiten Mehrheit, nicht einmal der Mehrheit aller Radfahrer.
Das eigentliche Ziel ist die Verdrängung anderer Verkehrsteilnehmer,
insbesondere der Menschen, die mit einem privaten PKW unterwegs sind. Es
ist Zeit, dass man diesem Treiben Einhalt gebietet. Der Oberbürgermeister
ist in der Pflicht den Fall Seifert aufzuklären und den Interessen der
Mehrheit der Verkehrsteilnehmer wie beim Verkehrsversuch auf dem Blauen
Wunder oder an der Marienbrücke wieder Geltung zu verschaffen. Gute
Verkehrspolitik ermöglicht einen fairen Ausgleich von Interessen. Dresden
gehört uns, den Dresdenern, und nicht einer radikalen grünen
Lobbyorganisation.“

F.d.R.d.A.

Thomas Blümel
Geschäftsführer
Fraktion Team Zastrow
0351 4881030