Pressemitteilung

Fraktion Team Zastrow im Dresdner Stadtrat

Dresden, 26.11.25

Team Zastrow: Ganztätig Stau auf der Marienbrücke!
Praxistest zeigt die katastrophalen Folgen der Sperrung einer Autospur

Team Zastrow hat den Praxistest auf der Marienbrücke gemacht und die
Fahrzeiten mit dem Kfz gemessen. Die Ergebnisse sind eindeutig. In der
Woche vor der Sperrung der Autospur benötigte man in der verkehrsarmen Zeit
des Vormittags etwas mehr als eine Minute, um von der Kreuzung
Anton/Leipziger Strasse über die Marienbrücke zu gelangen. Diese Fahrzeit
hat sich beim Test am heutigen Vormittag fast vervierfacht.

Nicht nur die reine Fahrzeit auf der Brücke ist um ein Vielfaches länger,
mindestens genauso gravierend ist der Rückstau in den Straßen, die zur
Brücke hinführen. So benötigt man von der Eisenbahnstraße kommend insgesamt
mehr als 11 Minuten Fahrzeit um über die Marienbrücke in die Altstadt zu
kommen. In der Gegenrichtung, von der Altstadt in die Neustadt betrug die
Fahrzeit weniger als eine Minute.

Diese Fakten sind auch der Stadtverwaltung bekannt, da es auf der
Marienbrücke eine automatisierte Erfassung der Reisezeiten (seit 04/2023)
und der Verkehrsmengen (seit 01/24) gibt, wie eine Anfrage von Team Zastrow
ergab.

Fraktionschef Holger Zastrow dazu: „Die Folgen der ignoranten
Entscheidungen des Verkehrsbürgermeisters sind katastrophal für Autofahrer
und Wirtschaft. Seine wiederholt getroffene Aussage, dass die Sperrung der
Autospur auf der Marienbrücke für den Kfz-Verkehr nur zu Verzögerungen im
Sekundenbereich führen, ist eine glatte Lüge. Selbst tagsüber staut sich
der Verkehr aus der Brücke und die Fahrzeiten verlängern sich für PKW und
LKW um ein Vielfaches. Wir fordern daher umgehend diese Entscheidung, die
unter dem Deckmantel des Adventsverkehrskonzeptes getroffen wurde, umgehend
rückgängig zu machen.“


F.d.R.d.A.

Thomas Blümel
Geschäftsführer
Fraktion Team Zastrow
0351 4881030