Pressemitteilung Dresden 25.09.2025 - Lokalpolitik Team Zastrow: Grüne Bürgermeister bremsen den Radverkehr in Dresden systematisch aus Beschlüsse zum Elbe-Radweg werden seit Jahren nicht umgesetzt Am 18. April 2024 beschloss der Stadtrat einen Antrag der damaligen FDP-Fraktion zur Beleuchtung des Elberadweges: „Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den Elberadweg im Bereich der Landeshauptstadt Dresden mit einer angemessenen Radwegbeleuchtung auszustatten und dafür ein entsprechendes Konzept mit folgenden Vorgaben zu entwickeln: 1. Es sollen Gefährdungsbereiche auf dem Elberadweg identifiziert werden, welche durch eine angemessene Beleuchtung sicher gestaltet werden können. 2. „Für die mittelfristige lichttechnische Ertüchtigung der Gefährdungsbereiche des Elberadweges beidseits der Elbe ist bis zum 31. Juli 2024 eine Prioritätenliste zu erstellen. 3. „Die Radwegbeleuchtung soll möglichst durch ein solarbetriebenes autarkes Beleuchtungssystem mit einer automatischen An- und Abschaltung einschließlich einer Dimmung realisiert werden, welche umweltverträglich und energiesparend ist und das zum Schutz von Pflanzen und Tieren § 41a des Bundesnaturschutzgesetzes entspricht. 4. „Für das gesamte Projekt ist bis zum 31. Juli 2024 ein Investitionsplan zu erstellen, der eine schrittweise Umsetzung vorsieht." In einer Beschlusskontrolle dazu teilt der zuständige Verkehrsbürgermeister lapidar mit, dass er den Beschluss nicht umsetzen wird, weil es keine Gefährdung gäbe. Dazu Holger Zastrow: „Der Elberadweg ist der am meisten befahrene Radweg in Dresden. Die beiden grünen Bürgermeister Jähnigen (Umwelt) und Kühn(Verkehr)sind seit über zehn Jahren unfähig die zahlreichen Beschlüsse des Stadtrates zu diesem Radweg, die von den unterschiedlichsten Fraktionen auf den Weg gebracht wurden, umzusetzen. Weder die Beschlüsse zum rechtselbischen Radweg in Loschwitz, noch die Beschlüsse zum Elberadweg auf der linken Elbseite wurden bisher umgesetzt. Die Ignoranz der beiden grünen Bürgermeister gipfelt jetzt in der Weigerung den Beschluss des Rates zur Beleuchtung des Elberadweges umzusetzen. Angeblich gäbe es keine Gefährdungsstellen aufgrund schlechter Beleuchtung. Jeder, der den Radweg in der dunklen Jahreszeit benutzt wird bei dieser Aussage nur den Kopf schütteln. Wir erwarten, dass der Oberbürgermeister diesem Treiben seiner Beigeordneten Einhalt gebietet. Sollte das nicht geschehen werden wir im nächsten Schritt die Rechtsaufsicht dazu einschalten und notfalls die Umsetzung auch einklagen.“ Er ergänzt: „Würde die grüne Rad-Lobby vom ADFC es mit den Interessen der Radfahrer wirklich ernst meinen, dann hätten sie längst die eigenen Bürgermeister auf Umsetzung der Beschlüsse zum Elberadweg verklagen müssen. “ F.d.R.d.A. Thomas Blümel Geschäftsführer Fraktion Team Zastrow 0351 4881030