Pressemitteilung Fraktion Team Zastrow im Dresdner Stadtrat Dresden 01.10.2025 - Lokalpolitik Nach Aufnahme ins Schwarzbuch: Team Zastrow fordert Verzicht auf weitere Fahrradbarometer Nachdem es die sogenannten Fahrradbarometer in das Schwarzbuch der Steuerzahler geschafft haben, fordert das Team Zastrow im Dresden Stadtrat den Verzicht auf weitere Anlagen. Wie Fraktionschef Holger Zastrow am Mittwoch erklärte, stünden die Geräte nicht, wie von der Stadt behauptet, für eine bessere Sichtbarkeit des Radverkehrs, sondern machen vielmehr Steuergeldverschwendung und den problematischen Umgang mit Haushaltsmitteln sichtbar. "In Zeiten von Haushaltssperren und Kürzungen ist kein Raum mehr für Symbolpolitik und die Liebhabereien grüner Bürgermeister", sagte Zastrow. Keinem Steuerzahler wäre vermittelbar, weshalb für solche Dinge Geld da sei, für richtig gute und sinnvolle Sachen aber nicht. Zudem zeige es ein fatales Denken, wenn die Stadt mit dem Erhalt hoher Fördermittel bei vergleichsweise geringem Eigenanteil argumentiere. "Fördermittel sind auch Steuergelder und es ist letztlich egal, welche politische Ebene das Geld der Steuerzahler verschwendet. Es bleibt trotzdem falsch", so Team-Chef Zastrow. Die Fahrradbarometer an der St. Petersburger Straße haben 90.000 Euro gekostet, davon sind rund 58.500 Euro aus Fördermitteln. Es sind weitere vier Fahrradbarometer am Sachsenplatz, an der Lennéstraße, der Wilsdruffer Straße und dem Dr.-Külz-Ring in Dresden geplant, für die Kosten in Höhe von 465.000 Euro (Fördermittel: 302.250 Euro) veranschlagt sind. "Der Eigenanteil aller fünf Fahrradbarometer in Höhe von rund 194.000 Euro entspricht beispielsweise dem Erhalt des Moosmutzelhauses, dass wegen 180.000 Euro fehlendem Geld geschlossen werden soll. Eine we-sentlich sinnvollere Maßnahme", sagt Holger Zastrow abschließend. F.d.R.d.A. Thomas Widra Fraktion Team Zastrow 0351 4881031